Eine der größten Herausforderungen für Remote-Berater ist der sichere Fernzugriff auf Unternehmenssysteme und -daten. Fernzugriffs-Tools wie VPNs (Virtual Private Networks) können zwar für den Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk nützlich sein, bergen aber auch eine Reihe von Sicherheitsrisiken in sich. Um den Fernzugriff zu sichern, sollten Berater die folgenden bewährten Verfahren befolgen:
Verwenden Sie eine Multi-Faktor-Authentifizierung: Die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, indem sie neben dem Passwort eine zweite Form der Identifizierung verlangt, z. B. einen Fingerabdruck oder einen SMS-Code.
Verwenden Sie sichere Passwörter: Passwörter sollten lang und komplex sein, mit einer Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Passwörter sollten niemals weitergegeben, wiederverwendet oder im Klartext gespeichert werden.
Verwenden Sie VPNs: VPNs können eine sichere Verbindung zum Unternehmensnetzwerk bieten, aber nur, wenn sie richtig konfiguriert und gewartet werden. Verwenden Sie immer ein vertrauenswürdiges VPN und vermeiden Sie öffentliche Netze, wenn Sie eine Verbindung herstellen.
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Remote-Berater arbeiten oft mit sensiblen Daten, die vor Cyber-Bedrohungen geschützt werden müssen. Um sensible Daten zu schützen, sollten Remote-Berater die folgenden Best Practices befolgen:
Daten verschlüsseln: Alle sensiblen Daten sollten sowohl während der Übertragung als auch im Ruhezustand verschlüsselt werden. Dies kann durch den Einsatz von Verschlüsselungstools wie BitLocker und FileVault erreicht werden.
Cloud-Dienste nutzen: Cloud-Dienste wie Dropbox und Google Drive können eine sichere Speicherung und Übertragung sensibler Daten ermöglichen. Es ist jedoch wichtig, einen Cloud-Dienst zu wählen, der strenge Cloud-Sicherheitspraktiken anwendet und mit den einschlägigen Vorschriften konform ist.
Daten auf dem neuesten Stand halten: Halten Sie alle Software und Betriebssysteme auf dem neuesten Stand, um sicherzustellen, dass sie über die neuesten Sicherheits-Patches verfügen.
Die Sicherheit von Passwörtern ist entscheidend für den Schutz vertraulicher Informationen vor Sicherheitsverletzungen. Zu einfache oder für mehrere Konten verwendete Passwörter stellen ein Risiko für vertrauliche Informationen dar. Remote-Berater sollten diese bewährten Verfahren befolgen:
Verwenden Sie einen Passwort-Manager: Mit Passwortmanagern wie LastPass und 1Password können Sie alle Ihre Passwörter an einem sicheren Ort speichern. Auf diese Weise können Sie sichere, eindeutige Passwörter für jedes Konto erstellen, ohne sich diese merken zu müssen.
Vermeiden Sie die Verwendung desselben Passworts für mehrere Konten: Dies birgt das Risiko eines Sicherheitsverstoßes auf mehreren Plattformen.
Schützen Sie Desktop-Computer, Laptops und mobile Geräte mit einem Passwort: Verwenden Sie immer ein Passwort für den Zugriff auf Ihr eigenes Gerät, um unbefugten Zugriff zu verhindern.
Um die Sicherheit ihrer Geräte zu gewährleisten, sollten Remote-Berater auf ihren Desktop-Computern, Laptops und mobilen Geräten Maßnahmen zur Endpunktsicherheit implementieren. Im Folgenden finden Sie einige Maßnahmen zur Endgerätesicherheit, die Sie ergreifen können:
Installieren Sie Antiviren-Software: Antivirensoftware kann Malware und andere Sicherheitsbedrohungen auf Ihrem Computer erkennen und entfernen.
Verwenden Sie Firewalls: Firewalls stellen eine Barriere zwischen Ihrem Computer und dem Internet dar und helfen dabei, unbefugten Zugriff auf Ihren Computer zu verhindern.
Aktualisieren Sie Ihre Software regelmäßig: Indem Sie Ihre Software und Ihr Betriebssystem auf dem neuesten Stand halten, stellen Sie sicher, dass Sie über die neuesten Sicherheits-Patches und Fehlerbehebungen verfügen.
Social Engineering ist eine Taktik, mit der sich Cyberkriminelle unter Ausnutzung menschlicher Schwächen Zugang zu vertraulichen Informationen verschaffen wollen. Remote-Berater können für Social-Engineering-Angriffe anfällig sein, vor allem wenn sie allein arbeiten und von ihren Kollegen isoliert sind. Zu den bewährten Methoden zur Erkennung und Vermeidung von Social-Engineering-Angriffen gehören:
Seien Sie bei verdächtigen E-Mails vorsichtig: Wenn Sie eine E-Mail von einem unbekannten Absender erhalten, klicken Sie nicht auf Links und öffnen Sie keine Anhänge, bis Sie die Identität des Absenders überprüft haben.
Schulen Sie Ihre Mitarbeiter zu Sicherheitsrichtlinien: Regelmäßige Schulungen zu Cybersicherheitspraktiken können Remote-Beratern und ihren Mitarbeitern helfen, Social-Engineering-Angriffe zu erkennen und zu vermeiden. Dazu kann auch gehören, dass die Mitarbeiter lernen, wie sie Phishing-E-Mails, Betrug und andere Arten von Social-Engineering-Angriffen erkennen können.
Seien Sie in öffentlichen Netzwerken wachsam: Öffentliche Netze sind oft nicht sicher, und Cyberkriminelle können die über diese Netze übertragenen Daten leicht abfangen. Um das Risiko von Bedrohungen der Netzwerksicherheit zu vermeiden, sollten externe Berater die Nutzung öffentlicher Wi-Fi-Netzwerke für sensible Aktivitäten vermeiden und stattdessen eine sichere VPN-Verbindung nutzen.
Ständige Wachsamkeit: Cyberkriminelle entwickeln immer neue Taktiken, und es ist wichtig, sich über die neuesten Bedrohungen und die besten Methoden zu deren Vermeidung auf dem Laufenden zu halten. Überprüfen und aktualisieren Sie regelmäßig Ihre Sicherheitsmaßnahmen, um sicherzustellen, dass Sie vor neuen Bedrohungen geschützt sind.
Trotz aller Bemühungen, Sicherheitsverstöße zu verhindern, kann es immer wieder zu Zwischenfällen kommen. Für Remote-Berater ist es wichtig, für den Fall eines Sicherheitsverstoßes einen Plan zur Reaktion auf Zwischenfälle zu haben. Dieser Plan sollte die folgenden Schritte umfassen:
Eingrenzung: Der erste Schritt bei der Reaktion auf eine Sicherheitsverletzung ist die Eindämmung des Schadens. Dazu kann es gehören, die betroffenen Systeme abzuschalten oder sie vom Netz zu trennen.
Untersuchen: Sobald die Sicherheitsverletzung eingedämmt wurde, sollte eine Untersuchung durchgeführt werden, um die Ursache und das Ausmaß der Sicherheitsverletzung zu ermitteln.
Kommunikation: Wenn sensible Daten verletzt werden, ist es wichtig, mit Kunden und anderen Beteiligten zu kommunizieren, um sie über die Verletzung und mögliche Auswirkungen zu informieren.
Berichterstattung: Je nach Art der Datenschutzverletzung kann es erforderlich sein, diese den zuständigen Behörden, z. B. Strafverfolgungs- oder Aufsichtsbehörden, zu melden.
Bewährte Verfahren zur Informationssicherheit sind für externe Berater, die mit sensiblen Daten arbeiten, von entscheidender Bedeutung. Wenn sie diese bewährten Verfahren befolgen, können sie sich selbst, ihre Kunden und ihre digitalen Ressourcen vor Cyber-Bedrohungen schützen.
Sicherer Fernzugriff, Datenschutz, Passwortverwaltung, Software- und Gerätesicherheit, Social Engineering und Reaktion auf Vorfälle sind wichtige Komponenten der IT-Sicherheit für externe Berater.
Indem sie sich über die neuesten Bedrohungen und bewährten Verfahren auf dem Laufenden halten, können Remote-Berater sicherstellen, dass ihre Sicherheitsmaßnahmen wirksam sind und sie im Falle eines Sicherheitsverstoßes vorbereitet sind. Mit ständiger Wachsamkeit und der Einhaltung bewährter Praktiken können Remote-Berater mit vollständiger Kontrolle über ihre Informationstechnologie arbeiten und ihre sensiblen Daten für die absehbare Zukunft schützen.
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